Der Geldbaum (Crassula Ovata)
Den Geldbaum findet man in viele deutschen Wohnungen, doch eigentlich stammt die Pflanze aus Südafrika. Da er Trockenheit gut aushalten kann, ist es eine sehr pflegeleichte Zimmerpflanze, was für seine Beliebtheit spricht.
Der Geldbaum ist dank seiner Herkunft aus tropischen Gefilden in der Lage, Wasser auch über einen längeren Zeitraum zu speichern. Eine Besonderheit des Geldbaumes ist, dass sich erst mit zunehmendem Alter die kleinen weißen Blüten zeigen, die an Sterne erinnern.
Die dicken Blätter dienen dem Speichern von Wasser
Charakteristisch für den Geldbaum sind die fleischigen Blätter, die er zum Speichern von Wasser benötigt. Neben den glänzenden, grünen Blättern fallen die verdickten Triebe und die reiche Verzweigung auf.
In den Sommermonaten ist die Wachstumsphase des Geldbaumes, während dieser Zeit verträgt der Geldbaum auch Temperaturen von über 18 Grad, man kann ihn durchaus auch im Freien platzieren. Allerdings muss die Pflanze dann vor Regen geschützt werden.
Während des Winters ruht der Geldbaum, dann verträgt er auch niedrigere Temperaturen zwischen 5 und 15 Grad. Wichtig ist, dass die Pflanze an einem hellen Standort platziert wird, denn wenn es zu dunkel ist, dann werden die Triebe sehr weich und lang, so dass sie abbrechen können.
Der Geldbaum braucht nur wenig Wasser
Im Sommer muss man die Pflanze nur sparsam gießen, doch wenn, dann muss es durchdringend sein. Etwa alle vier Wochen sollte man der Pflanze über das Gießwasser etwas Dünger für Kakteen zuführen.
Während der Ruhephase im Winter sollte man dem Geldbaum nur wenig Wasser geben. Vermehren kann man die Pflanze durch Blatt- und Kopfstecklinge, vor dem Einpflanzen müssen die Pflanzenteile jedoch etwas trocknen, sonst kann es zu Fäulnis kommen.
Um eine bessere Verzweigung zu ermöglichen, sollte man sehr dünne und lange Triebe immer etwas kürzen. Am bestehen gedeiht der Geldbaum an einem Südfenster, dort kann er gut neben Kakteen platziert werden.
Foto: © yamix – Fotolia.com
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