Blattläuse an Rosen bekämpfen
Rosen gehören zu den beliebtesten Pflanzen in heimischen Gärten, was sicher an ihrer Schönheit und der großen Sortenvielfalt liegt. Doch verschiedene Schädlinge können der Königin der Blumen ordentlich zusetzen, dazu zählen auch die Blattläuse.
Es gibt wohl kaum einen Rosenliebhaber, der noch nicht die Bekanntschaft mit den kleinen Saugern gemacht hat. Zwischen April und Juli kann man die Schädlinge an ihren typischen Spuren auf den Pflanzen erkennen und macht sich dann Gedanken, wie man sie so schnell wie möglich wieder loswerden kann.
Das Schadbild an den Rosenpflanzen
Eigentlich sind Blattläuse an den Rosen nicht schwer zu erkennen. Zunächst fällt sicher ein klebriger Belag auf den Oberflächen der Blätter auf. Schaut man sich die Pflanzen dann genauer an, kann man die Läuse auch mit bloßem Auge deutlich sehen.
Nicht nur auf den Blättern, sondern auch auf den Knospen und Triebspitzen sitzen die schwarzen, grünen oder roten Tierchen, je nach Art der Blattlaus. Die Schädlinge ernähren sich vom den Pflanzensaft, den sie aus den Blättern und Trieben saugen.
Irgendwann fangen die Blätter an sich zu kräuseln, die verkrüppeln zunehmend. Da die Blattläuse Honigtau, also eine zuckerhaltige Lösung, absondern, kommt es in der Folge auch häufig zu einer Ansiedlung des Rußtaupilzes.
Die Vermehrung der Läuse geht rasend schnell vonstatten, man muss also möglichst rasch handeln.
Die natürliche Bekämpfung der Blattläuse
Blattläuse kommen an Rosen sehr häufig vor, auch wenn die Pflanzen absolut gesund sind und ideale Bedingungen im Garten haben. Solange sich der Befall noch in Grenzen hält, kann man die Pflanze mit einem etwas härteren Wasserstrahl gut abwaschen. Voraussetzung ist jedoch, dass die Pflanze schnell wieder abtrocknen kann, sonst wird sie anfällig gegenüber Pilzerkrankungen.
Man kann auch verschiedene Nützlinge im Garten ansiedeln, auf deren Speiseplan die Blattläuse stehen. Man bekommt im Fachhandel die Eier und Larven von diesen Insekten zu kaufen, wie zum Beispiel von der Florfliege oder dem Marienkäfer.
Natürlich muss man auch die optimalen Bedingungen schaffen, dass die Insekten im Garten auch den idealen Lebensraum vorfinden und dort bleiben.
Bewährt hat sich bei der Bekämpfung der Blattläuse auch das Sprühen einer Seifenlauge oder von Neem. Natürlich gibt es auch spezielle Mittel zu kaufen, doch wer möchte schon Chemie in seinem Garten versprühen?
Innovativ: Das Rosenpflaster gegen Blattläuse
Eine neuartige Variante der Bekämpfung von Blattläusen ist das so genannte „Rosenpflaster DoctorPlant+ gegen Blattläuse“. Das Pflaster bringt man einfach an der Rosenpflanze an, es gibt einen Wirkstoff ab, der nur von den Blattläusen aufgenommen wird. Aus diesem Grund besteht keinerlei Gefahr für andere nützliche Insekten.
Auf der Seite des Herstellers gibt es auch hilfreiche Informationen zum Rosenpflaster. Es handelt sich um ein patentiertes Produkt, das man gegen Blattläuse bei allen Freiland- und Beetrosen einsetzen kann.
Aktuell gibt es eine tolle „2für1“-Aktion, so dass man 24 Rosenpflaster zum Preis von 12 Stück bekommt. Eine gute Möglichkeit, dieses Produkt zu einem besonders günstigen Preis kennenzulernen.
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