Der Rosenbogen im Winter – Pflege und Dekoration

Mit unseren Tipps machen Sie Ihren Rosenbogen oder Ihren Laubengang im Winter zu einem Hingucker. Während er im Sommer, bedeckt von blühenden und duftenden Rosen, zum Verweilen einlädt, kann er auch in der kalten Jahreszeit den Garten in eine bezaubernde Atmosphäre tauchen. Zunächst gilt es jedoch, die Kletterrosen winterfest zu machen und gegen Frost und Schnee zu schützen. Wie das gelingt und wie Sie sich dennoch an einem dekorativen Anblick erfreuen können, erfahren Sie in diesem kleinen Ratgeber.

Kletterrosen am Rosenbogen überwintern

Kletterrosen sind bei Rosenliebhabern schon seit Jahren ganz besonders beliebt. Sie machen sich in den unterschiedlichsten Gärten hervorragend, ob im Naturgarten oder dem klassisch-modernen Vorgarten. Damit die Schönheit der Rosen besonders gut zur Geltung kommt, werden sie häufig an einen sogenannten Rosenbogen oder einen Laubengang gepflanzt: https://www.kuheiga.com/rosenbogen-und-laubengang-kuheiga-com/.

Doch wie überwintern Kletterrosen am Rosenbogen am besten? Anders als bei Stammrosen, die im Winter zum Schutz heruntergebunden werden, ist die Pflanze mit dem Rosenbogen fest verwachsen. Doch keine Sorge: Es gibt viele einfache Tricks, die Königin der Blumen sicher durch die kalte Jahreszeit zu bringen.

Rosenbogen im Winter – Pflege der Rosen

Rosen sind frostempfindlich und benötigen Schutz, um die kalten Winter in Deutschland unbeschadet zu überstehen. Schon vor dem Wintereinbruch haben die meisten Rosenliebhaber ihre Rosen winterfest gemacht, die Pflanzen mit einer schützenden Hülle bedeckt und den Stamm durch Anhäufen mit Erde gesichert.

Haben Sie an alles gedacht? Wenn nicht, sollten Sie sich beeilen, damit Sie keine Schäden an Ihren Rosen zu beklagen haben.

  1. Rosen anbinden

Kletterrosen, die an einem Rosenbogen wachsen, sollten gegebenenfalls angebunden werden. Sonst können Sie unter der Schneelast herunterfallen und die Pflanze könnte beschädigt werden.

  1. Rosen mit Tannenzweigen umhüllen

Als Schutz gegen Kälte, Frost und Schnee können Sie Ihre Rosen in ein schützendes grünes Gewand aus Tannenzweigen hüllen. Passende Tannenzweige erhalten Sie im Baumarkt, im Gartencenter – oder natürlich im eigenen Garten.

  1. Kletterrosen mit Vlies schützen

Eine weitere Möglichkeit, um Kletterrosen sicher durch die kalte Jahreszeit zu bringen, ist die Verwendung von Frostschutzvlies. Alternativ eignen sich auch Jute, Sackleinen oder sogar Bettlaken.

  1. Rosen mit Reisig schützen

Anstelle von Tannenzweigen eignet sich auch Reisig dazu, kälteempfindliche Rosen sicher „einzupacken“. Der Vorteil: Sie erhalten einen echten Hingucker im Garten.

Achtung: Verwenden Sie kein luftundurchlässiges Material wie Plastikfolie.
Die Rose kann unter dieser Hülle nicht atmen: Krankheiten sind vorprogrammiert.

Ein zauberhafter Rosenbogen auch im Winter

Sie haben für die Sicherheit der Rosen im Winter bereits gesorgt? Alle Ihre Kletterrosen sind gut verpackt? Hervorragend! Nun können Sie sich daranmachen, den Rosenbogen in einen Hingucker zu verwandeln, der auch in der kalten Jahreszeit Blicke auf sich zieht. Je nachdem, welche Methode Sie zum Schutz der Rosen gewählt haben, bieten sich unterschiedliche Ideen an.

  1. Verschönern Sie den Rosenbogen mit Lichterketten

Diese Idee ist so einfach wie wirkungsvoll. Rosenbögen – und besonders Laubengänge – werden mit ein paar Lichterketten im Handumdrehen in ein traumhaftes Winterparadies verwandelt. Verschiedene Lichterketten-Designs sorgen für Abwechslung und geben Ihnen viele interessante Gestaltungsmöglichkeiten: von leuchtenden „Eiszapfen“ bis zum kometenhaften Sternenhimmel im Laubengang.

  1. Dekorieren mit Naturmaterialien

Besonders wenn Sie Tannengrün oder Reisig zum Schutz Ihres Rosenbogens verwendet haben, bietet sich die Verwendung von Naturmaterialien zur Dekoration an. Hier können Sie alles verwenden, was Ihnen gefällt. Bezaubernd sehen vor allem Kiefernzapfen aus: Diese können Sie an hübschen Bändern kopfüber aufhängen. Mit ein wenig Dekorationsmaterial wie Moos oder kleinen Weihnachtsfiguren verziert, bieten sie einen besonders hübschen Anblick.

  1. Christbaumkugeln am Rosenbogen

Warum auf den Weihnachtsabend warten? Viele nutzen Christbaumkugeln schon in der Adventszeit zur Dekoration von Innenräumen und Fenstern. Der Rosenbogen bietet sich hervorragend an, um der weihnachtlichen Vorfreude mit dem passenden Schmuck Ausdruck zu verleihen. Greifen Sie beherzt in die Weihnachtskiste und schmücken Sie den Rosenbogen mit einigen dekorativen Elementen. Aber übertreiben Sie es nicht. Ein paar ausgewählte Hingucker wirken interessanter, als ein überladener Rosenbogen. Letztlich zählt jedoch nur, was Ihnen selbst am besten gefällt.

Tipp: Verwenden Sie anstatt Glaskugeln Weihnachtskugeln aus Kunststoff. Diese sind robuster und zerbrechen nicht so schnell.

Wir wünschen Ihnen eine zauberhafte Weihnachtszeit und ein erfolgreiches Gartenjahr 2018!

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