Gartenplanung leicht gemacht – ein schöner Garten muss kein Traum bleiben

Viele Menschen träumen von einem schönen Garten, in dem sie nach einem stressigen Tag nach allen Regeln der Kunst entspannen können. Allerdings bleibt es bei vielen bei einem Traum, da sie einfach nicht wissen, wie sie das Projekt realisieren sollen. Das ist schade, denn im Grunde ist die Planung eines Gartens gar nicht mal so schwer. Einige der wichtigsten Aspekte möchten wir uns hier anschauen.

Fotos machen und einen Lageplan erstellen

Einige Punkte der Gartenplanung machen nicht allzu viel Spaß. Dazu gehören vor allem die anfänglichen Schritte. Bevor es an die eigentliche Planung wie zum Beispiel die Auswahl an Pflanzen geht, müssen erst einmal Fotos von dem gegenwärtigen Zustand gemacht werden. Daraufhin geht es an die Erstellung eines Lageplans. Dafür wird ein Ausschnitt des Grundstücksplans vergrößert und anschließend bearbeitet. Der Maßstab sollte in jedem Fall korrekt sein, da es andernfalls bei Maßnahmen wie dem Bau eines Gartenhauses zu Problemen kommen kann.

Pergola im Garten

Gartengestaltung | Foto: photographee.eu / depositphotos.com

Beleuchtung am besten schon im Lageplan festhalten

Die Beleuchtung im Garten wird gerne vernachlässigt, aber das sollte sie nicht, denn nur die wenigsten Gartenbesitzer sind ausschließlich tagsüber da. Ohne Licht ist ständiges Herumstolpern vorprogrammiert, was nun wirklich niemandem gefallen dürfte. Daher ist auch die Beleuchtung Teil einer guten Gartenplanung. Hier geht es vor allem darum, dafür zu sorgen, dass alle Wege beleuchtet sind. Dafür bieten sich zum Beispiel Solarlampen an. Ferner sollte es auch im Gartenhaus nicht an Licht fehlen. Anders als bei der Außenbeleuchtung ist bei Gartenhäusern die Installation einer schönen Deckenlampe sinnvoll. Mit einer Deckenlampe lässt sich der gesamte Raum beleuchten. Das erfordert weder viel Aufwand noch Geld. Wer eine nachhaltige Beleuchtungslösung sucht, sollte auf Deckenlampen mit LED setzen.

Sich an einem Gartenstil orientieren

Die Gestaltung eines Gartens darf nicht auf gut Glück erfolgen. Andernfalls passiert es schnell, dass die Harmonie auf der Strecke bleibt. Damit Elemente wie Dekoration, Pflanzen und Co. zusammenpassen, sollten sich Gartenbesitzer an einem Stil festmachen. Es gibt viele tolle Gartenstile, die sich im Grunde nicht allzu schwer umsetzen lassen. In Deutschland sind unter anderem Bauerngärten beliebt. Bei dieser Art von Gartenstil handelt es sich um eine Mischung aus Blumen- und Nutzgarten.

Passende Pflanzen auswählen

Was für Pflanzen ausgesucht werden, sollte in erster Linie von den klimatischen Bedingungen und dem Gartenstil abhängen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Beschaffenheit des Bodens. Sollte sich die Art des Bodens nicht für die jeweiligen Pflanzen eignen, wirkt sich das auf deren Haltbarkeit aus. Um was für einen Boden es sich handelt, können wir im Rahmen einer Bodenanalyse feststellen. Eine solche kann mit etwas Übung von Hand erfolgen.

Kosten genau kalkulieren

Zwar erfordert die Kalkulation der Kosten Nerven und Zeit, aber beides sollte man sich nehmen. Ohne eine vorherige Kalkulation kann es leicht passieren, dass die Kosten für den Garten weit höher ausfallen, als ursprünglich geplant war. Am besten legt man sich bereits am Anfang auf ein Budget fest. Anschließend können die verschiedenen Posten berechnet werden. Dabei ist es ratsam, einen Puffer einzubauen.

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