Viele Hobbygärtner kennen das Problem von vielen kleinen oder auch größeren Erdhäufen auf dem geliebten Rasen. In erster Linie handelt es sich dabei um ein optisches Problem, doch auch beim Rasenmähen können die Häufchen sehr störend sein.

Maulwürfe sind friedliche Tiere, die den Gartenpflanzen in der Regel keinen Schaden zufügen, so dass man sie gut dulden kann, wenn man sich an den Erdhügelchen nicht stört. Oftmals zieht der Maulwurf irgendwann alleine von dannen, oder er wird von auf dem Rasen spielenden Kindern automatisch verscheucht, da er diesen Lärm nicht verträgt.

Maulwürfe und Wühlmäuse lassen sich nur schwer vertreiben

Der Maulwurf ist sogar ein sehr nützliches Tier im heimischen Garten, da er auf die Jagd nach Engerlingen, Drahtwürmern und anderen Schädlingen geht, die dem Garten wirklich zusetzen können.

Anders sieht es dagegen bei den Wühlmäusen aus, denn diese gehen gerne an die Wurzeln von jungen Pflanzen, so dass diese in der Folge eingehen können.

Wenn man Erdhügel im Garten entdeckt kann man sich nicht sicher sein, ob da ein Maulwurf oder eine Wühlmaus am Werk war, weshalb die meisten Hobbygärtner von vornerein einschreiten ohne lange abzuwarten.

Natürlich muss man die Tiere nicht vergiften, denn im Handel gibt es einige Hilfsmittel, mit welchen sich die Wühler aus dem Garten vertreiben lassen.

Es gibt kleine Geräte in Form einer Röhre, welche man in das Erdreich steckt. Diese senden Geräusche in einer besonderen Frequenz aus, welche die Tierchen vertreiben können.

Es gibt allerdings keine Garantie für die Wirksamkeit, da sich die Tiere dann einfach häufig von dem Gerät entfernen und sich ein anderes Gangsystem anlegen.

Bei Wühlmäusen ist manchmal leider nichts anderes möglich, als eine Falle aufzustellen. Man findet viele „Hausmittel“ im Internet, aber wenn man die Kommentare der Hobbygärtner liest, dann wird man schnell feststellen, dass auf Dauer kaum eines von diesen geholfen hat.

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