Sicherheit ist beim Gartentrampolin das A und O
In den letzten Jahren hat man immer mehr riesige Trampoline in heimischen Gärten entdecken können, ein Spaß nicht nur für die Kinder. Die großen Gartentrampoline sind so robust, dass auch viele Erwachsene ihre Freude daran haben.
Allerdings muss man bei solchen Geräten unbedingt auf Sicherheit achten, denn die Sicherheitsrisiken sollte man nicht unterschätzen. Wenn Eltern also im Garten ein Spielparadies für ihre Kinder einrichten, sollte Sicherheit immer an erster Stelle stehen.
Das Sicherheitsnetz regelmäßig überprüfen
Wenn es zu einem Unfall auf einem Gartentrampolin kommt, dann ist in den meisten Fällen ein defektes Sicherheitsnetz der Grund dafür, manchmal fehlt es sogar komplett. Da die Trampoline normalerweise ständig der Witterung ausgesetzt sind, kommt es im Lauf der Zeit natürlich zum Verschleiß und zur Materialermüdung.
Da man solche Sicherheitsmängel rein optisch nicht immer gleich erkennen kann, sollte das Netz vorsichtshalber nach einer gewissen Zeit ausgetauscht werden. Vom Hersteller findet man meistens keine Angaben bezüglich der Haltbarkeit.
Steht das Trampolin das ganze Jahr über im Freien, sollte man alle zwei Jahre ein Sicherheitsnetz kaufen, damit keine Gefahren durch Risse entstehen. Dennoch sollte man es in regelmäßigen Abständen kontrollieren.
Gartentrampoline auch nur draußen aufstellen
Wenn es um die Sicherheit des Gartentrampolins geht, dann kommt es auch auf den Untergrund an. Niemals sollte man das Trampolin auf einem betonierten Untergrund oder auf Pflastersteinen positionieren.
Eine Rasenfläche ist am besten dafür geeignet, denn darauf kann man das Trampolin gleich an mehreren Stellen fixieren. Bei einem qualitativ hochwertigen Trampolin kann man davon ausgehen, dass der Hersteller entsprechende Haken gleich mitliefert.
Beim Aufbau muss man sich exakt an die Anweisungen des Herstellers halten, nur dann ist größtmögliche Stabilität und Sicherheit gewährleistet. Normalerweise sollte man das Gartentrampolin mit zwei Personen aufbauen, um das Sprungtuch am Rahmen zu befestigen, ist im Lieferumfang manchmal auch ein Federspanner enthalten.
Augen auf beim Trampolin-Kauf
Schon beim Kauf des Gartentrampolins kann man die Basis für ein sicheres Spielvergnügen auf dem eigenen Grundstück schaffen. Außer auf das GS-Zeichen, sollten Eltern auch darauf achten, dass die Haken und der Rahmen im Sprungbereich besonders abgepolstert sind.
Ein gutes Trampolin zeichnet sich auch dadurch aus, dass die Federn mit einer Folie verkleidet sind, diese sollte fest mit dem Sprungtuch verbunden sein. Das ist gerade bei kleinen Kindern wichtig, da diese ansonsten mit ihren Füßchen dazwischen geraten könnten, was zu schlimmen Verletzungen führen kann.
Da die Trampoline draußen auch Nässe ausgesetzt sind, sollten die Federn und alle anderen Teile aus Metall unbedingt verzinkt sein, damit Rost kein Problem darstellt. Ideal ist es, wenn auch eine Abdeckplane vorhanden ist.
TIPP: Jetzt gerade im Winter sind Trampoline besonders günstig zu erwerben. Zum Beispiel findet man auf sport-tiedje.de aktuell einige Angebote.
Vorsicht bei der Benutzung
Das Trampolinspringen macht nicht nur jede Menge Spaß, sondern Trampolinspringen ist auch gesund. Die meisten Unfälle ereignen sich nicht aufgrund von technischen Mängeln oder Materialverschleiß, sondern wegen unsachgemäßer Benutzung des Gartentrampolins.
Im Sprungbereich darf sich immer nur jeweils eine Person aufhalten, unabhängig davon, welches Höchstgewicht der Hersteller angegeben hat. Es ist besonders wichtig, dass ein Kind niemals zusammen mit einem Erwachsenen das Trampolin benutzt, hier ist das Verletzungsrisiko besonders groß.
Schreibe einen Kommentar