Der Buchsbaum gehört zu den beliebtesten Heckenpflanzen, da er sehr robust und unempfindlich ist. Allerdings braucht man sehr viel Geduld, denn der Buchsbaum wächst nur sehr langsam. Es handelt sich um einen immergrünen Strauch, der eine imposante Höhe von bis zu sieben Metern erreichen kann.

Der Buchs ist dicht verzweigt und hat gegenständige und kurz gestielte rundliche Blätter, die einen charakteristischen Glanz haben. Der Buchsbaum blüht im März und April und hat dann kleine, gelbliche Blüten, die kaum auffallen.

Der Buchsbaum ist vor allem eine beliebte Heckenpflanze

Die alte Bauern- und Klostergartenpflanze stellt keine großen Ansprüche an den Untergrund, er sollte jedoch zeitweise trocken sein. Die Pflanze gedeiht auch auf leicht steinigem Boden und an einem sonnigen Standort.

Der Buchsbaum kommt in der Natur vor allem im westlichen und südwestlichen Mitteleuropa vor, aber auch in West-Asien und in Nordafrika. Man kann Blumen bestellen, und diese wunderbar vor dem Buchsbaum pflanzen.

In Mitteleuropa findet man den Buchsbaum vor allem als Heckenpflanze und als Einfassung von Beeten, in Vorgärten sieht man ihn auch vereinzelt kunstvoll in Form geschnitten.Der Buchsbaum lässt sich sehr gut in Form bringen, weshalb er auch gerne in Parkanlagen angepflanzt wird.

In den Gärtnereien findet man viele verschiedene Sorten des Buchses, es gibt auch eine Variante in Form eines Bodendeckers, es ist immer wichtig, zu welchem Zweck der Buchsbaum angepflanzt werden soll.

Die einzelnen Sorten unterscheiden sich in ihrer Form, der Wuchshöhe, sowie der Färbung und Größe der Blätter. Buchsbäume sind sehr anfällig für den Pilz Cylindrocladium buxus, der ganze Hecken zum Absterben bringen kann. Es gilt in diesem Fall zu überprüfen, ob der Standort und die Bodenbeschaffenheit wirklich optimal für die Pflanzen sind.

Am besten gedeihen die Pflanzen im Halbschatten, und der Boden sollte nicht zu sauer, sondern lieber etwas kalkhaltig sein. Das Düngen erfolgt am besten mit Hornspänen oder Kompost, der Boden sollte nicht zu hart sein, jedoch muss man ständiges Herumhacken an den Wurzeln vermeiden. Eine Düngung mit Stickstoff sollte unbedingt unterbleiben, denn dieser bekommt dem Buchsbaum überhaupt nicht.

Der Buchs wird am besten im Mai oder Juni geschnitten, wobei man in der Regel bis aufs alte Holz zurückschneidet. Wenn der Buchsbaum auf einer Rasenfläche gepflanzt wurde, dann muss man auf eine besondere Pflege achten.

Die Pflanzen müssen viel häufiger gedüngt werden, da das Gras dem Buchsbaum wichtige Nährstoffe wegnimmt, die durchs Düngen ersetzt werden müssen. Der Rasen muss außerdem immer schön kurz gehalten werden, wenn es längere Trockenperioden gibt, müssen sowohl der Rasen als auch die Buchsbäume ausreichend gewässert werden.