Wenn man einen sauren Boden hat, dann gibt es kaum eine Möglichkeit, daraus einen neutralen Boden zu machen. Aber das muss nicht heißen, dass man auf schöne Gartenpflanzen verzichten muss, denn es gibt einige Pflanzen, die sich auch auf saurem Boden wohlfühlen.

Rhododendren fühlen sich auch auf saurem Boden wohl

Die Natur ist in der Lage auch Standorte zu besiedeln, die eigentlich für ein Wachstum nicht optimal sind. Es gibt Pflanzen, denen außerordentliche Hitze und Trockenheit nichts ausmachen, oder die auch im Wasser wachsen, ohne dass die Gefahr des Ertrinkens besteht.

Viele Pflanzen bevorzugen einen sauren Boden

Und deshalb gibt es auch einige Pflanzen, die auf saurem Boden optimal gedeihen können. Wenn der Boden sauer ist, dann kann es einen Mangel an Kalium, Magnesium oder Stickstoff geben, dafür steigt der Gehalt an toxischen Substanzen, wie zum Beispiel Aluminium.

Rasen oder Rosen könnten überhaupt nicht in diesem sauren Milieu gedeihen, aber es gibt auch ein paar Pflanzen, denen es überhaupt nichts ausmacht. Wenn man zum Beispiel Hortensien auf saurem Boden anpflanzt, dann kann man sich an einer Farbpracht in Pink erfreuen.

Auch Birken, Kiefern und Rhododendren fühlen ich eher auf saurem Boden wohl, denn sie vertragen keine großen Mengen an Kalk. Es macht kaum Sinn, einen sauren Boden verbessern zu wollen, denn das wäre sehr zeit- und kostenaufwändig.

Einen sauren Boden zu verändern ist sehr zeitaufwändig

Man müsste dazu die Erde tiefgründig auskoffern und ein saures Substrat einsetzen. Es ist deshalb wesentlich einfacher, ein Hochbeet zu errichten, und es mit einer speziellen Rhododendron-Erde aufzufüllen.

Zu den Pflanzen, die sich auf saurem Boden wohl fühlen gehören zum Beispiel Davids Schneeball, die Glockige Prachtglocke, die Schmalblättrige Lorbeerrose, Heidepflanzen, Hortensien, Farne oder die Rhododendren.

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