Rosen im Kübel

Rosen im eigenen Garten sind für viele ein absolutes Muss, doch auch wenn man nicht viel Platz hat, muss man auf die wunderschönen Blumen nicht verzichten. Man kann Rosen nämlich auch sehr gut in einen großen Topf oder einen Kübel pflanzen.

Einige Rosensorten kann man auch wunderbar auf der Terrasse platzieren

Es ist keine Frage, Rosen gehören zu den beliebtesten Blumen, und sie bilden einen Blickfang in jedem Garten. Doch nicht jeder hat einen ausreichend großen Garten, deshalb bietet es sich an, Rosen im Kübel anzupflanzen.

Allerdings eignet sich nicht jede Sorte zur Anpflanzung in Gefäßen, außerdem gilt es, die individuellen Platz- und Lichtverhältnisse zu berücksichtigen. Für kleinere Flächen bieten sich vor allem Zwerg- und Patiorosen an, denn diese werden maximal 50 Zentimeter hoch.

Auf dem Balkon hat man natürlich nicht die Möglichkeit, mehrere Sorten miteinander zu kombinieren, so dass man möglichst zu Sorten greifen sollte, die öfter blühen. Hier bieten sich vor allem Englische Rosen an, einigen kann man sogar als Kletterpflanze züchten.

Kleine Kletterrosen, die sich für die Terrasse oder den Balkon eignen, sind zum Beispiel die Sorten Abraham Darby und Charles Austin. Bei Kletterrosen ist es wichtig, sich für eine weniger üppige Sorte zu entscheiden, wie zum Beispiel Warm Welcome, Perennial Blue oder Little Rambler.

Ebenfalls sehr gut für die Terrasse geeignet sind Rosenstämmchen, die es in verschiedenen Wuchshöhen gibt. Um den Stamm der Pflanzen herum, kann man noch kleine Stauden oder kleinwüchsige Sommerblumen platzieren.

Ein weiterer wichtige Punkt ist die Auswahl der optimalen Pflanzgefäße. Der Durchmesser des Kübels oder Topfes sollte mindestens 40 Zentimeter betragen, außerdem muss er ausreichend hoch sein, denn Rosen bilden lange Wurzeln aus.

Rosen mögen es warm und sonnig, deshalb sollte man die Pflanze ruhig in der Sonne platzieren, an einer Hauswand sollten die Rosen allerdings nicht gerade stehen, es könnte leicht zu heiß werden.

Damit sich die Rosen so richtig wohl fühlen, sollte man ein spezielles Substrat für Rosen verwenden, das Umtopfen wird etwa alle drei bis vier Jahre notwendig sein. Topfrosen kann man ganzjährig pflanzen, bei wurzelnackten Pflanzen sollte man den Frühling oder den Herbst wählen.

Die Rosen sollte man regelmäßig etwas zurückschneiden, im Frühjahr werden sie mit Dünger versorgt, dann noch einmal etwa Mitte Juli, damit die die Triebe bis zum Winter ausgereift sind.

Wenn es den ersten leichten Frost gegeben hat, deckt man die Erde mit Reisig oder Laub ab, dann stellt man die Pflanzgefäße in große Weidenkörbe und polstert die Zwischenräume ebenfalls mit Laub aus.

Handelt es sich um Rosenstämmchen, stülpt man während der Wintermonate ein Vlies über die komplette Krone, dabei sollten auch die Veredelungsstellen bedeckt werden. Rosen sind also keine Frage des Platzes, sie finden auch auf engstem Raum Platz.

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