Die richtige Wahl des Gartentors

Welche Art von Gartentor ist am besten geeignet

Das Gartentor hat bei vielen Hausbesitzern einen sehr hohen Stellenwert. Eine billige oder stinknormale Tür kommt für die meisten nicht infrage. Das Gartentor widerspiegelt die Schönheit eines Gartens. Ein Gast kann meistens nur einen flüchtigen Blick auf den Garten eines Hauses werfen. Umso wichtiger ist es, dass die Gartentür nicht nur zum Schutz dient, sondern auch zeitgleich einladend wirkt. Aber hinter einer solchen Tür steckt noch eine weitere Funktion. Unbefugte sollen keinen Zugang zu dem heimischen Garten bekommen. Die meisten Modelle sind mit robusten Schlössern ausgerüstet, diese verwehrt Unbefugten den Zugang. Diese Schlösser gibt es in unterschiedlichen Klassen. Das eine Schloss eignet sich nur zum abschließen, andere sind so robust, dass diese von keinem aufgebrochen werden können.

Vor dem Kauf

Ein Standardmaß gibt es bei einem Gartentor nicht. Wird der Garten umzäunt, dann sollte im Vorfeld überlegt werden, was für eine Tür eingesetzt wird. Es gibt Gartentüre, die sich öffnen lassen wie eine übliche Haustür und Modelle zum schieben. Bei der zweiten Variante muss der Platz gewährleistet werden. Die gängigsten Materialien einer Tür sind Holz, Metall oder Kunststoff. Wobei Kunststoff nur sehr selten eingesetzt wird.

Gartenbesitzer sollten sich nicht nur ein Geschäft in den Augenschein nehmen, sondern zeitgleich mehrere Geschäfte aufsuchen. Dabei geht es nicht um den Preis, sondern um das Aussehen. Je nach Geschäft werden unterschiedliche Modelle angeboten. Da eine solche Gartentür die Visitenkarte vom Garten ist, sollte die Entscheidung nicht zu schnell fallen.

Materialien

Hierzulande werden drei Materialien eingesetzt. Jeder dieser hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Allerdings sollte beachtet werden das bei der Materialwahl auf die Umzäunung geachtet wird. Ob eine Kunststofftür zu einer Metallumzäunung passt, wird wohl Geschmackssache bleiben. Möglich ist es, aber die Optik würde bei einem solchen Mix leiden.

Holz

Gartentor für den Garten

Foto: pixabay.com

Holz ist ein Material, das Nässe einzieht und mit der falschen Behandlung schnell aus dem Gartenleben ausscheidet. Allerdings hat eine Holztür einige Vorteile. Handwerklich begabte Menschen können eine solche Tür selber bauen, denn Holz ist ein Material, welches leicht zu verarbeiten ist. Ebenfalls passt diese am besten zu einem Garten. Der Garten zeigt die Schönheit der Natur und Holz ist ebenfalls ein Produkt der Natur.

In Sachen Pflege ist diese allerdings aufwendiger, was aber auch für eine Holzumzäunung gilt. Durch die Witterung kann das Material an Farbe verlieren und zerfällt langsam. Um diesem Problem vorzubeugen, sollte die Gartentür in bestimmten Abständen eine neue Holzlasur bekommen. Die Lasur muss zu 100 % witterungsbeständig sein, ansonsten verringert sich die Lebensdauer der Gartentür.

Kunststoff

Eine Kunststofftür ist günstig und im Grunde pflegeleicht. Allerdings verlieren die lackierten Türen schnell an Qualität. Sobald Kunststoff der Sonne ausgesetzt wird, verringert sich die Qualität einer solchen Tür. Man kann diese zwar mit unterschiedlichen Pflegemitteln behandeln oder lackieren, aber die Frage wäre, ob sich der Aufwand lohnt.

Metall

Robust und zu 100 % witterungsbeständig. Nachteil: Das Material wirkt kalt und kann somit optisch abwertend wirken. Jedoch sind Elemente aus Metall im Garten wie sie dieser Anbieter anfertigt gerade sehr modern und angesagt. Fällt die Wahl auf eine Metalltür, dann sollte diese feuerverzinkt sein. Auch das Nachlackieren wird nach einiger Zeit anfallen, denn der Korrosionsschutz verliert nach einiger Zeit seine Wirkung.

Der Einbau

Jede Tür benötigt dementsprechende Pfosten, welche die Tür tragen. Die Pfosten sollten am besten im Erdreich einbetoniert werden, somit ist man auf der sicheren Seite. Anders wird die Tür „absacken“ und irgendwann nicht mehr verschließbar sein. Beim Einbau sind ein Zollstock und Wasserwaage die wichtigsten Werkzeuge. Passen die Abstände nicht oder stehen die Pfosten schief dann schleift die Tür oder passt erst gar nicht rein. Wer bei dieser Arbeit unsicher ist, der sollte einen Fachmann beauftragen. Alles andere würde zu Ärger führen.

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