Iris – die faszinierende Götterblume

Die Iris ist auch als Schwertlilie bekannt und gehört mit Sicherheit zu den prächtigsten Stauden, die man im Garten finden kann. Diese Pflanze ist sehr farbenprächtig, und es gibt unzählige verschiedene Arten, so dass für jeden Geschmack das Passende dabei sein sollte.

Die Sibirische Schwertlilie wird auch gerne am Teichrand gepflanzt

Auch für jedes Gartenbild lässt sich eine geeignete Sorte finden, denn es gibt kleine Miniaturen, die perfekt für den Steingarten sind, aber auch die Steppen-Iris, die über 100 Zentimeter hoch werden kann.

Unzählige Sorten, Farben und Wuchshöhen stehen zur Auswahl 

Nicht nur das ganze Farbspektrum wird von der Iris abgedeckt, sondern es gibt auch für jeden Standort das passende Exemplar. Von den häufig sehr betörend duftenden Schwertlilien gibt es sogar solche, die im Herbst erneut blühen, so dass man sich besonders lang an der Pracht erfreuen kann.

Weltweit gibt es von der Iris rund 20.000 Sorten und 500 verschiedene Arten, in vielen Gegenden schätzt man sie auch als Heilpflanze. Iris ist die griechische Göttin des Regenbogens, und das passt perfekt zur Farbvielfalt der schönen Pflanze.

Wenn man im Garten ausreichend Platz hat, dann kann man sich ein reines Iris-Beet anlegen und dort die unterschiedlichsten Varianten miteinander kombinieren. Durch das Pflanzen verschiedener Sorten kann man von März bis Juli die Blütenpracht genießen, mit den Sorten, die im Herbst erneut blühen, noch viel länger.

Wer keinen Garten hat, muss auf die Schwertlilie nicht verzichten, denn man kann sie sogar in einen Topf pflanzen und auf die Terrasse stellen. Um die wunderschönen Blüten der Iris im Beet hervorzuheben, sollten die restlichen Pflanzen eher niedrig und dezent sein.

Auch im Kiesbeet fühlen sich einige Iris-Sorten gut aufgehoben, wie zum Beispiel die Bart-Iris oder die Netzblatt-Iris. Dazu passen unter anderem Klatschmohn, Steppen-Salbei oder Zierlauch, denen die Trockenheit ebenfalls nichts ausmacht.

Einige Sorten faszinieren nicht nur durch ihre herrlichen Blüten, sondern auch mit schönem Blattschmuck, wie zum Beispiel die Sumpf-Schwertlilie oder die Iris pallida (Argentea Variegata).

Einige Sorten fühlen sich auch am Teichrand wohl

Manche Sorten eignen sich auch perfekt für den Einsatz am Teichrand, wie zum Beispiel die Sibirische Schwertlilie. Diese anspruchslose Pflanze liebt sonnige Standorte und wirken sehr harmonisch in Kombination mit China-Schilf.

Für feuchte Standorte eignen sich darüber hinaus auch die Asiatische und die Japanische Sumpf-Schwertlilie, die man toll mit Wollgras kombinieren kann. Allerdings sind diese beiden Sorten etwas anspruchsvoller, das Wasser muss unbedingt kalkfrei sein, und sie müssen in größeren Abständen gepflanzt werden.

Zu den neueren Sorten gehören unter anderem Coup de Soleil, Ledas Lover, Jolie Coeur, Kupferhammer, What’s my line und Arctic Fancy.  Besonders beliebt und hübsch sind die Netzblatt-Iris, die Holländische Iris, die Bartlose Iris, die Wiesen-Iris, die Steppen-Iris und die Weinberg-Iris.

Foto: © Pink Badger – Fotolia.com

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