Den richtigen Häcksler für den Garten finden

Im Herbst und im Frühling werden viele Pflanzen im Garten zurück geschnitten, es fällt also jede Menge Schnittgut an. Man könnte es natürlich auf den Gartenabfallplatz bringen oder es verbrennen, wenn die Möglichkeit dazu besteht. Doch das Schnittgut kann man im Garten noch gut verwenden, so dass man es gar nicht unbedingt vernichten sollte.

Der Erziehungsschnitt sollte spätestens im März erfolgen © stockfoto - Fotolia.com

Schnittgut kann man gut häckseln und als Dünger verwenden © stockfoto – Fotolia.com

Ein Häcksler ist für diesen Zweck eine lohnende Anschaffung, denn das zerkleinerte Schnittgut kann man dann noch als Mulch verwenden oder man gibt es auf den Kompost. In der Regel schreddert man damit den Abfall vom Heckenschnitt und kleinere Zweige. Beim Kauf eines Häckslers sollte man jedoch auf gute Qualität achten und verschiedene Modelle miteinander vergleichen.

Verschiedene Arten von Häckslern

Im Fachhandel findet man eine große Auswahl an verschiedenen Geräten. Man sollte sich dabei auch daran orientieren, was man damit hauptsächlich zerkleinern möchte. In erster Linie werden die Häcksler nämlich in verschiedene Leistungsklassen unterteilt.

Für einen privaten Garten reichen Geräte mit einer Leistung von 2 bis 2,5 Kilowatt in der Regel vollkommen aus. Mit diesen lassen sich Äste mit einem Durchmesser von bis zu etwa 40 mm gut schreddern, man braucht nur einen 230 Volt Anschluss.

Für Häcksler mit einer Leistungsstärke ab 3 Kilowatt wird dagegen schon Starkstrom benötigt, es ist also ein spezieller Anschluss notwendig. Mit solchen Geräten lassen sich dann sogar Äste mit einer Dicke von bis zu 80 mm gut zerkleinern.

Für private Gärten sollte man immer Geräte mit einem Elektromotor bevorzugen, Häcksler mit Verbrennungsmotor sind sehr leistungsstark und eher für den gewerblichen Einsatz gedacht.

Die Unterschiede der einzelnen Geräte

Nicht nur die Leistung spielt beim Kauf eines Häckslers eine Rolle, sondern auch die Technik. Hier unterscheidet man grundsätzlich zwischen Walzenhäckslern, Wendelhäckslern und Messerhäckslern. Auf https://www.denqbar.com findet man eine gute Übersicht.

Die Messerhäcksler sind in der Anschaffung günstiger, man bekommt sie ab etwa 200 Euro. Messer zerkleinern das Schittgut, die kleinen Holzchips kann man später vor allem gut als Mulch einsetzen. Die Messer werden mit der Zeit natürlich stumpf, dann lässt die Leistung nach. Man kann die Messer dann entweder befeilen oder austauschen.

Für einen guten Walzenhäcksler muss man mit Kosten von mindestens 400 Euro rechnen. Reine Holzhäcksler haben kleinere Öffnungen bei den Universalgeräten ist der Einfüllschacht deutlich größer. Mit diesen Geräten kann man nicht nur Strauchschnitt zerkleinern, sondern ebenfalls Staudenreste, Topfballen oder andere weiche Materialien aus dem Garten.

Die Wendelhäcksler bekommt man ab etwa 300 Euro, sie sind jedoch nicht so leistungsstark wie Messerhäcksler. Dafür hat man jedoch den Vorteil, dass man diese Geräte nicht nachstellen muss und dass sie sehr leise arbeiten. Diese Technologie gibt es noch nicht so lange, dementsprechend gering ist momentan noch die Auswahl an entsprechenden Geräten.

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