Kunststoffplatten aus PVC für die Terrasse

Für eine Terrasse kommen viele verschiedene Bodenbeläge in Frage, alles ist eine Frage des persönlichen Geschmacks, des zur Verfügung stehenden Budgets sowie der Stilrichtung des Gartens. Holz zählt zu den beliebtesten Materialien für die Terrasse, doch immer populärer werden auch Kunststoffplatten PVC, da sie mit vielen Vorteilen überzeugen können. Die Auswahl an Kunststoffplatten ist auf dem Markt mittlerweile recht groß, so dass man für jeden Bedarf eine geeignete Lösung findet.

Beim Kauf unbedingt auf gute Qualität achten

Auch wenn die Auswahl groß ist, so entsprechen doch viele Terrassenböden aus Kunststoff nicht die notwendigen Anforderungen und sind das Geld somit nicht wert. Aus diesem Grund muss man die einzelnen Produkte sorgfältig miteinander vergleichen und auch schon bei der Planung ein paar wichtige Punkte berücksichtigen.

Zunächst einmal sollte man sich darüber im Klaren sein, ob Kunststoff überhaupt das geeignete Material für die Terrasse ist. Entscheidet man sich tatsächlich für Kunststoff, so muss man sicherstellen, dass die Platten durch UV-Bestrahlung und andere Witterungseinflüsse keinen Schaden nehmen. Viele Produkte bleichen schon nach kurzer Zeit aus und werden nach einigen Jahren porös.

Die Vorteile von Kunststoffplatten für die Terrasse

Der Vorteil von Kunststoff gegenüber Holz ist definitiv, dass man die Platten nicht jedes Jahr behandeln muss. Darüber hinaus setzen sich auf dem Kunststoff auch keine Algen oder Moose fest, die Reinigung gestaltet sich besonders einfach. Besonders empfehlenswert ist ein Belag aus Kunststoff, wenn kleine Kinder im Haushalt leben, denn der Untergrund ist hygienisch einwandfrei, kleine Missgeschicke lassen sich einfach aufwischen.

Bei einem Bodenbelag aus Holz können mit der Zeit Splitter entstehen, die unter Umständen zu unangenehmen Verletzungen führen können. Darüber hinaus muss man bei Natursteinen, Beton oder Holzfliesen befürchten, dass es im Lauf der Zeit zu einer Versetzung kommt, so dass Stolperfallen entstehen.

Den Untergrund für die Verlegung der Bodenplatten vorbereiten

Wenn man eine neue Terrasse mit Platten anlegt, muss man auf eine gute Planung setzen, vor allem was die gewünschte Höhe der Fläche, die Entwässerung und die Umrandung angeht. Ist man mit der Planung durch, werden Schotter und Kies aufgeschüttet und anschließend mit Hilfe eines Rüttlers verdichtet, dabei ist auf eine leichtes Gefälle zu den Außenkanten hin zu achten.

Über diese Schicht kommt am besten eine Bautenschutzmatte mit einer Dicke von mindestens 10 Millimetern. An den Stößen verklebt man die Gummimatten am besten mit einem robusten Panzerband, damit sie nicht auseinander driften. Das sorgt auch dafür, dass das Regenwasser besser abgeleitet wird und keine Unkräuter durchdringen können. Sobald diese Maßnahmen abgeschlossen sind, kann man mit der Verlegung der Kunststoffplatten beginnen.

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