Der Garten: Welche Heckenarten gibt es, und wie werden sie gepflegt?

Hecken sind nicht nur klassische Gestaltungselemente im Garten und Grundstück. Es werden damit auch Lebensräume für heimische Tierarten geschaffen. Als Begrenzung und Sichtschutz eingesetzt, besteht eine Hecke aus immergrünen oder laubabwerfenden Strauch- oder Baumarten.

Der regelmäßige Schnitt gehört zur Pflege einer Hecke unbedingt dazu © NinaMalyna – Fotolia.com

Bevor Heckenpflanzen gekauft und gepflanzt werden, sollte sich jeder Gärtner über den geplanten Standort und Zweck im Klaren sein. Mit der gut durchdachten Planung beginnt es. Je nach Schutz und Zierde, werden Heckenarten ausgewählt und das dafür notwendige Handwerkszubehör erworben.

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Voraussetzungen und gesetzliche Bestimmungen

Sträucher, Bäume und Hecken prägen für lange Zeit das Gesamtbild eines Gartens. Sie spenden Schatten, sind Sicht-, Sonnen- und Windschutz, wirken als dekorative Elemente und schaffen ökologische Grundbedingungen vieler Arten.

Sie entziehen dem Boden viel Wasser. Je nach Größe des Gartens und seiner Gestaltung, werden hauptsächlich die Randbereiche als Standort für eine Hecke sein. Dabei sind die Bestimmungen für Kleingärten beziehungsweise die örtlichen Gesetze für Grundstücke zu beachten.

In einer Gartenanlage dürfen Hecken und immergrüne Gehölze eine bestimmte Höhe nicht überschreiten. Ein Grenzabstand von 2 Metern ist einzuhalten, wenn die Gehölze höher als 2 Meter werden. Schnitthecken unter diesem Maß können auf 0,5 bis 1 Meter an die Grenze gepflanzt werden. Der Heckenschnitt darf erst nach Ende der Brutzeit von nistenden Vögeln (im Juni) erfolgen.

Zuerst die Planung

Eine geschickte Bepflanzung aus einem Mix von blühenden und immergrünen Hecken, gibt dem Ganzen einen abwechslungsreichen Anblick. Bei der Auswahl der Heckenart sollte Folgendes bedacht werden:

  • Standortanspruch, Beschaffenheit des Bodens und Lichtverhältnis
  • Aussehen, Zierhecke, Laub- oder Nadelholz
  • Ausdehnung nach Breite und Höhe
  • Schnitteignung
  • Nutzen für Mensch, Tier und Pflanzen

Heckenarten und Pflege

Zu den Arten, die einen regelmäßigen Schnitt vertragen, gehören: Liguster, Hain- und Rotbuche, Heckenberberitze und Feldahorn. Als Nadelgehölze für Hecken eignen sich Eibe, Scheinzypressen und der Lebensbaum. Der Rückschnitt bei Nadelgehölz kann bis zum alten Holz erfolgen.

Mit Blütenhecken kann der Gartenbesitzer vom Februar bis August Blüten und Duft genießen. Den Auftakt übernimmt der Duftschneeball Ende Februar, gefolgt von dem intensiven Gelb der Forsythie, dem Weiß- und Rotdorn.

Den Abschluss bilden die weiß blühenden Spireen. Der Buchsbaum ist dicht belaubt und lässt sich zu kleinen Figuren ziehen. Auch Wachholder und der Spindelstrauch eignen sich für die grüne Bildhauerei.

Mit mechanischen und elektrischen Heckenscheren wird der grüne Zaun beschnitten und in Form gebracht. In einschlägigen Fachgeschäften gibt es eine vielfältige Auswahl der Geräte und entsprechende Beratung.

Pflanzzeit für Hecken

Laubabwerfende Hecken werden im Oktober bis Dezember gepflanzt, immergrüne im September und Oktober. Die Einwurzelung sollte noch vor Winteranfang geschehen, damit die kalte Jahreszeit gut überstanden wird und der Austrieb im Frühjahr ohne Verzögerung erfolgen kann.

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